Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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DREIKÖNIGSGEMEINDE

Frankfurt am Main - Sachsenhausen

Kirchenjahr - Die Sonntage der Trinitatiszeit

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1. Sonntag nach Trinitatis

Der 1. Sonntag nach Trinitatis hat die Apostel und Propheten zum Thema

'Lazarus waiting at the door of Dives', ca. 1093, Mestre de Taüll

"Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich." (Lk 10, 16)

Am 1. Sonntag nach Trinitatis hören wir im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus den Hinweis auf die Propheten, die die Lebenden zu hören nicht bereit waren und auch heute oft nicht bereit sind. Auch wir verschließen oft unsere Ohren vor den wahren Propheten und neigen sie gern falschen Propheten zu. Aber das Wort Gottes lässt nicht zu, dass wir gänzlich abirren, sondern holt uns zurück und stellt uns in seinen Dienst. So sind auch wir Gesandte (= Apostel) des Herrn.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 1. Sonntag nach Trinitatis

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2. Sonntag nach Trinitatis

Der 2. Sonntag nach Trinitatis hat "die Einladung" zum Thema

'Das Abendmahl', um 1100, Italo-Byzantinischer Meister

"Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." (Mt 11,28)

Am 2. Sonntag nach Trinitatis hören wir die Einladung zum großen Abendmahl und danken Gott, dass er uns durch Jesus Christus teilhaben lässt an seinem Reich. Die Freude über die Einladung macht uns selbst zu Einladenden.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 2. Sonntag nach Trinitatis

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3. Sonntag nach Trinitatis

'Good Shephard', Bernhard Plockhorst (1825–1907)

"Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist."
(Lk 19, 10)

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf zeigt uns am 3. Sonntag nach Trinitatis, dass Gott gerade dem nachgeht, der in seiner Sünde gefangen ist. Wir freuen uns darüber, dass auf diese Weise auch Menschen zu seiner Gemeinde hinzukommen, die uns erst fremd und unbehaglich waren. Durch die Liebe Gottes, die in gleicher Weise uns wie ihnen gilt, werden wir fähig, diesen Menschen liebend zu begegnen.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 3. Sonntag nach Trinitatis

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4. Sonntag nach Trinitatis

Illustration from the Siysky Gospel (ca 1340), Ghirlandajo

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen."
(Gal 6,2)

Der 4. Sonntag nach Trinitatis wendet sich der Gemeinde zu. Sie wird als Gemeinde der Sünder gesehen, die der Gnade Gottes bedarf. Ohne die Erkenntnis der eigenen Sünde ist es unmöglich, die Gnade Gottes anzunehmen, weil man sie nicht für nötig hält. Selbstgerechtigkeit entsteht, die dann in Überheblichkeit und Menschenverachtung mündet. Wichtig ist der Aspekt der Gemeinschaft; wir sind Sünder eben nicht (nur) als Individuen, sondern als Gemeinschaft, indem wir z.B. durch Schweigen teilhaben an dem Unrecht, das an anderen durch Menschen unserer Gemeinschaft geschieht.
An diesem Sonntag werden wir daran erinnert, dass wir eine Gemeinde von Sündern sind, die der Vergebung bedarf. So haben wir auch nicht das Recht, unseren Nächsten zu richten. Wir wissen aber um die große Gnade, dass Gott gerade denen nachgeht, die in Schuld gefangen sind.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 4. Sonntag nach Trinitatis

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5. Sonntag nach Trinitatis

'Folge mir nach', 1989 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Folge mir nach', 1989
Walter Habdank. © Galerie Habdank

"Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es."
(Eph 2, 8)

Am 5. Sonntag nach Trinitatis denken wir darüber nach, warum wir Jesus nachfolgen, und stellen fest, dass es dafür keine vernünftigen Gründe gibt. Der Glaube ist es, der uns an Jesus hält, auch dann, wenn andere, die Beweise sehen wollen, uns auslachen oder verspotten. Das wollen wir gerne ertragen, denn auch unser Herr wurde ausgelacht und verspottet.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 5. Sonntag nach Trinitatis

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6. Sonntag nach Trinitatis

Celestial Church of Christ baptism ceremony, Cotonou, Benin', Ferdinand Reus, mangostar 2007

"So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein."
(Jes 43, 1)

Am 6. Sonntag nach Trinitatis hören wir von der Taufe, dass wir durch sie zu Gottes Volk hinzuberufen sind. Die Taufe lässt uns teilhaben an dem Tod und der Auferstehung Jesu, und so haben wir auch Teil an dem wunderbaren Licht, das mit Jesus in diese Welt leuchtet.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 6. Sonntag nach Trinitatis

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7. Sonntag nach Trinitatis

'First Communion in India', CC-BY-2.0
, 2007

"So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen"
(Eph 2, 19)

Durch die Erzählung von der Speisung der 5000 erfahren wir am 7. Sonntag nach Trinitatis, wie wunderbar Gott für uns Menschen durch die Gaben seiner Schöpfung sorgt.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Wer die Fülle des Lebens in Gott haben möchte, nimmt diese Fülle durch Essen ein. Denn es hat Gott gefallen, mit Leibhaftigkeit zu uns zu kommen, als Fleisch und Blut, als Brot und Wein, durch Essen und Trinken. Jesus ist das Brot des Lebens; wer ihn aufnimmt, der wird nicht mehr hungern.

Predigten zum 6. Sonntag nach Trinitatis

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8. Sonntag nach Trinitatis

'Candles in the Bremen Cathedral', Immanuel Giel, 2009

"Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit."
(Eph 5, 8b-9)

Die Zusage Jesu: Ihr seid das Licht der Welt - lässt uns fragen, wodurch diese Zusage gerechtfertigt ist. Wir erkennen, dass es nicht unser Handeln ist, sondern der Glaube an den, der selber das Licht dieser Welt ist. Dieser Glaube lässt uns teilhaben an der Liebe Gottes, die sich uns in Jesus Christus erwiesen hat, und indem wir von dieser Liebe durch unser Leben zeugen, tragen wir das Licht in diese Welt.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 8. Sonntag nach Trinitatis

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9. Sonntag nach Trinitatis

'Jeremiah Lamenting the Destruction of Jerusalem', Rembrandt van Rijn, 2009

"Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man um so mehr fordern."
(Lk 12, 48b)

Am 9. Sonntag nach Trinitatis hören wir das Gleichnis von den anvertrauten Talenten und erfahren, dass Gott selbst uns mit Gaben beschenkt, die wir einsetzen können und sogar sollen. Dabei brauchen wir nicht zu sorgen, etwas zu verlieren, denn Gottes Gaben können nicht verloren gehen
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 9. Sonntag nach Trinitatis

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10. Sonntag nach Trinitatis

'Jesus weint über Jerusalem', 1983 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Jesus weint über Jerusalem', 1983 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

"Wohl dem Volk, des Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat."
(Ps 33, 12)

An diesem Sonntag geht es um das Verhältnis zwischen Juden und Christen, besonders nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70.
In dem Evangelium (Lukas 19, 41 – 48) wird berichtet, wie Jesus weint, als er Jerusalem anschaut, weil er voraussieht, wie grausam die Verwüstung sein wird (die tatsächlich 40 Jahre später eintreten wird).

Lukas 19, 41 – 48
Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen, und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist.

Lesen Sie hierzu die Predigt:
Lukas 19,41-48 Unrecht ertragen

Weitere Predigten zum 10. Sonntag nach Trinitatis

Vor der Zerstörung Jerusalems haben die Jesusanhänger, die alle Juden waren, sich als Bewegung innerhalb des Judentums verstanden, auch wenn sie in Spannung standen zu dem Hohen Rat ( = die Behörde, die umstrittene Angelegenheiten des Judentums amtlich regelte). Denn die 613 Gebote des Judentums galten nach wie vor für sie, und der Tempel war für die urchristliche Gemeinde in Jerusalem ein Anbetungs- und Verkündigungsort.
Aber kurz vor der Zerstörung Jerusalems durch die Römer sind die Judenchristen geflüchtet (nach Pella östlich des Jordans). Weil sie sich von der heiligen Stadt abgesetzt und sie gegen die Römer nicht bis zum bitteren Ende verteidigt hatten, entstand eine Spaltung zwischen Juden und Judenchristen, die nicht mehr rückgängig zu machen war.

Die Kluft zwischen Juden und Christen wurde bei dem ersten Konzil der Christenheit in Nizäa im Jahre 325 offiziell bestätigt, als es Christen verboten wurde, den Sabbat zu halten, an Pessach ungesäuertes Brot zu essen oder sonstige jüdische Gebräuche zu befolgen. Das heißt: wenn Jesus und seine Jünger zu diesem Zeitpunkt gelebt hätten, wären sie von der Christenheit ausgeschlossen worden.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Beziehung zwischen Christen und Juden durch Schuldzuweisungen und Verschwörungstheorien vergiftet:
Juden wurden als „Gottesmörder“ bezeichnet, es hieß z. B. „DIE Juden ( = alle Juden an allen Orten und aus allen Zeiten) hätten Jesus ans Kreuz gebracht.“
Juden wären „Brunnenvergifter“, „Hostienschänder“, brauchten angeblich das Blut christlicher Kinder für ihre Riten, u. s. w.
Bis zum dritten Reich gab es christliche Theologen, die die Meinung vertraten, dass das Leiden der Juden als Strafe Gottes zu verstehen war.

'Die Wurzel trägt Dich' von dem Maler Sieger Köder

'Die Wurzel trägt Dich', Sieger Köder.
© Sieger Köder.

Inzwischen ist eine Wende eingetreten. Es wird offenbar nicht mehr ernsthaft behauptet, dass die Erwählung Israels als Volk Gottes hinfällig ist (denn wer darf es sich anmaßen, feststellen zu wollen, wer oder was von Gott verworfen ist?), sondern es wird von Kirchensynoden amtlich bestätigt, dass der Bund Gottes mit Israel immer noch gilt (wie Paulus schon im Römerbrief betonte).

Außerdem hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass Christen das Judentum verstehen lernen müssen, wenn sie Jesus und das Neue Testament begreifen wollen, die im Judentum verwurzelt waren.
Auch gibt es jüdische Religionswissenschaftler, die das Neue Testament als jüdische Schrift auslegen, denn das Neue Testament enthält mehr als 1100 Zitate aus dem Alten Testament und ist geprägt von alttestamentlicher Symbolik und jüdischem Sprachgebrauch. Juden und Christen brauchen einander, um den eigenen Glauben klarer zu definieren.

Und der Kreis hat sich geschlossen: wie am Anfang gibt es gläubige Menschen, die gleichzeitig Juden und Christen sind; sie nennen sich „Messianische Juden“ oder auch „Jews for Christ“.

Das Verhältnis zwischen Juden und Christen bringt Paulus auf den Punkt, wenn er zu den Heidenchristen in Rom schreibt: „Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.“ (Römerbrief 11, 18)

Anlässlich eines Religionsgespräches in Stuttgart im Jahr 1933 gab es eine Aussage des jüdischen Philosophen Martin Buber:

„Ich lebe nicht fern von der Stadt Worms, an die mich auch eine Tradition meiner Ahnen bindet, ich fahre von Zeit zu Zeit hinüber. Wenn ich hinüberfahre, gehe ich immer zuerst zum Dom. Das ist eine sichtbar gewordene Harmonie der Glieder, eine Ganzheit, in der kein Teil aus der Vollkommenheit wankt. Ich umwandle schauend den Dom mit einer vollkommenen Freude. Dann gehe ich zum jüdischen Friedhof hinüber. Der besteht aus schiefen, zerspellten, formlosen, richtungslosen Steinen. Ich stelle mich darein, blicke von diesem Friedhofsgewirr zu der herrlichen Harmonie empor, und mir ist, als sähe ich von Israel zur Kirche auf. Da unten hat man nicht ein Quentchen Gestalt; man hat nur die Steine und die Asche unter den Steinen. Man hat die Asche, wenn sie sich auch noch so verflüchtigt hat. Man hat die Leiblichkeit der Menschen, die dazu geworden sind. Man hat sie. Ich habe sie. Ich habe sie nicht als Leiblichkeit im Raum dieses Planeten, aber als Leiblichkeit meiner eigenen Erinnerung bis in die Tiefe der Geschichte, bis an den Sinai hin.

Jüdischer Friedhof in Worms

Jüdischer Friedhof in Worms

Ich habe da gestanden, war verbunden mit der Asche und quer durch sie mit den Urvätern. Das ist Erinnerung an das Geschehen mit Gott, die allen Juden gegeben ist. Davon kann mich die Vollkommenheit des christlichen Gottesraumes nicht abbringen, nichts kann mich abbringen von der Gotteszeit Israels.
Ich habe da gestanden und habe alles selber erfahren, mir ist all der Tod widerfahren: all die Asche, all die Zerspelltheit, all der lautlose Jammer ist mein; aber der Bund ist mir nicht aufgekündigt worden. Ich liege am Boden, hingestürzt wie diese Steine. Aber aufgekündigt ist mir nicht.“

Sieger Köder hat diesen Text von Martin Buber gekannt. Sein Bild "Die Wurzel trägt dich" ist eine Auslegung des Buber-Zitats. Zu sehen ist eine Anspielung auf den Dom in Worms und auf den dortigen jüdischen Friedhof; ein alter Mann liegt wie hingestürzt am Boden unter den Steinen.

Drei Juden im Feuerofen (Daniel 3)

Während der babylonischen Gefangenschaft geschah folgendes:
Der König von Babylon, Nebukadnezar, ließ ein goldenes Götzenbild anfertigen und aufstellen. Alle Amtsträger mussten vor dem Bild erscheinen und bei dem Klang von Musikinstrumenten sofort niederfallen und das goldene Bild anbeten. Wer sich weigerte, sollte in einen Feuerofen geworfen werden.
Drei Juden, Schadrach, Meschach und Abed-Nego, weigerten sich, das Götzenbild anzubeten und wurden zum König gebracht. Sie sagten:

'Drei Männer im Feuerofen', PSch

'Drei Männer im Feuerofen', PSch

Wenn unser Gott, den wir verehren, will, so kann er uns erretten; aus dem glühenden Ofen und aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten wollen.

Nebukadnezar wurde zornig und befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer als vorher machen. Die drei Juden wurden gefesselt und in den Ofen geworfen. Das Feuer war so heiß, dass die Kriegsleute, die diesen Befehl ausführten, von der Hitze getötet wurden. Aber als Nebukadnezar in den Ofen schaute, erlebte er eine Überraschung:

Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer werfen lassen? Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen und sie sind unversehrt; und der vierte sieht aus, als wäre er ein Sohn der Götter.

Diese Geschichte entspricht der Geschichte des jüdischen Volkes. Da, wo das Volk die Gebote Gottes in Treue eingehalten hat, ist seine Identität trotz Vernichtungsversuche unversehrt geblieben. (Diese Geschichte aus dem Buch Daniel wirkt wie eine Vorschau auf die Vernichtungsöfen der Nationalsozialisten).

Die vierte Person, die wie „ein Sohn der Götter“ aussieht, könnte als Christusvorlage verstanden werden. Denn die Menschheitsgeschichte ist wie ein Feuerofen, der ein Volk nach dem anderen aufgefressen hat. Gott hat sich in diesen Feuerofen begeben, indem er mit dem Volk Israel wohnte: in einem Zelt, in einem Tempel und zuletzt in der Person Jesu Christi. Dadurch, dass Gott sein Volk nicht verlassen hatte, sondern mit kompromissloser Treue bei seinem Volk geblieben ist - in der babylonischen Gefangenschaft, auf römischen Kreuzen, in Konzentrationslagern - hat er dazu beigetragen, dass das Judentum erhalten geblieben ist – bis heute.

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11. Sonntag nach Trinitatis

"Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade"
(1. Petr 5, 5)

Am 11. Sonntag nach Trinitatis hören wir die Erzählung vom Pharisäer und Zöllner und erfahren, dass unser Glaube nicht unser Verdienst, sondern die Gabe Gottes ist. Wir freuen uns an dieser Gabe, aber wir erkennen auch, dass wir dennoch fähig sind, gegen den Willen Gottes zu handeln. Darum sind wir froh und dankbar, dass Gott uns immer wieder die Möglichkeit zur Buße, zur Umkehr schenkt.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 11. Sonntag nach Trinitatis

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12. Sonntag nach Trinitatis

'Heilung des Taubstummen', 1979 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Heilung des Taubstummen', 1979
Walter Habdank. © Galerie Habdank

"Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen."
(Jes 42, 3)

Am 12. Sonntag nach Trinitatis hören wir die Geschichten von der Heilung eines Taubstummen und von der Bekehrung des Paulus. Beides macht uns deutlich, dass mit dem Kommen Jesu eine grundlegende Verwandlung geschehen ist, deren Früchte wir aber nur begrenzt erfahren; denn der Tag, an dem der Herr kommen und alles ans Licht bringen wird, ist noch nicht angebrochen. Solange wir auf diesen Tag warten, bauen wir aber mit am Reich Gottes mit den Gaben, die Gott uns gegeben hat.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 12. Sonntag nach Trinitatis

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13. Sonntag nach Trinitatis

La parabola del Buon Samaritano Messina Chiesa della Medaglia Miracolosa Casa di Ospitalità Collereale

La parabola del Buon Samaritano Messina Chiesa della Medaglia Miracolosa Casa di Ospitalità Collereale, XVIII secolo
G. Conti

"Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."
(Mt 25, 40)

"Am 13. Sonntag nach Trinitatis hören wir die Erzählung vom barmherzigen Samariter und werden zur Liebe untereinander aufgerufen. Aber wir wären nicht fähig zu aufrichtiger Liebe, wenn nicht die Liebe Gottes offenbar geworden wäre in seinem Sohn. Diese Liebe befähigt uns, auch für die Armen und Außenseiter in unserer Gemeinde zu sorgen."

Gebet zum Sonntag:
"Du liebender Gott, du hast dich uns elenden Menschen zugewandt und uns deine Liebe gezeigt, indem du deinen Sohn zu uns gesandt hast. So wie er uns gedient hat und zum Vorbild geworden ist, so wollen auch wir dir und unseren Mitmenschen dienen. Darum bitten wir dich: stärke uns heute durch dein Wort, damit wir die Kraft und den Mut gewinnen, dich durch unsere Taten der Liebe zu preisen. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen"
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 13. Sonntag nach Trinitatis

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14. Sonntag nach Trinitatis

'Jesus heilt einen Aussätzigen' von Walter Habdank

'Jesus heilt einen Aussätzigen'
1978, Walter Habdank
© Galerie Habdank

"Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat."
(Ps 103, 2)

"Wir hören am 14. Sonntag nach Trinitatis die Erzählung von der Heilung der zehn Aussätzigen. Wir erfahren die Kraft Gottes, durch die Menschen, die Außenseiter waren, wieder zu Gliedern der Gemeinde werden. Die lebendige Kraft des Geistes Gottes hat auch uns zur Gemeinde hinzugetan; in ihr bringen wir unseren Dank gegen Gott zum Ausdruck dafür, dass wir seine Kinder sein dürfen, indem wir einander achten und lieben."

(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 14. Sonntag nach Trinitatis

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15. Sonntag nach Trinitatis

'Anemones near Megiddo, Israel', Aviad2001, 2008

"Die Lilien auf dem Felde", von denen Jesus sprach.

"Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch"
(1. Petr 5, 7)

"Am 15. Sonntag nach Trinitatis wird unser Blick fortgelenkt von den irdischen Gütern. Sie sollen nicht unsere erste und alleinige Sorge sein. So werden wir frei zu einem Leben in der Nachfolge Jesu. Oft haben wir uns durch mühsame Arbeit einen Lebensstandard geschaffen, der uns ein Gefühl der Behaglichkeit und des Wohlstandes vermittelt. Diesen Lebensstandard zu erhalten, wird jedoch immer schwieriger, und Sorge um die Zukunft bestimmt unser Leben zusehends. Die Lesungen erinnern uns daran, dass alles, was wir hier schaffen, vergänglich ist. Es ist tröstlich zu wissen, dass Gott uns nicht im Stich lassen wird, selbst wenn das, was wir haben, verloren geht.
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

In dem Evangelium für diesen Sonntag (Matthäus 6, 25 - 34) heißt es:

"Warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?"

Gebet zum Sonntag

Lieber himmlischer Vater, du hast alles so wunderbar geschaffen, und doch sind wir nicht zufrieden. Wir wollen mehr, Besseres, Schöneres. Wir bitten dich: hilf uns, die Wunder deiner Schöpfung wahrzunehmen, damit wir erkennen, wie gut du für uns sorgst. Durch Jesus Christus, unsern Herrn. Amen

Predigten zum 15. Sonntag nach Trinitatis

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16. Sonntag nach Trinitatis

'Resurrection of Lazarus' Private coll., Athens. 12-13 c. Воскрешение Лазаря

"Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium."
(2. Tim 1, 10b)

"Am 16. Sonntag nach Trinitatis hören wir das Evangelium von der Auferweckung des Lazarus und wir staunen über die Worte Jesu. Diese Worte sprechen in keine alltägliche Situation, sondern sind Trauernden und bedrückten zugesprochen. Wir können getrost sein darüber, dass Gott alles Geschehen in userem Leben kennt und weiß, wann wir seiner besonderen tröstenden Hilfe bedürfen. Es ist gut zu wissen, dass nichts ohne seinen Willen geschieht."
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 16. Sonntag nach Trinitatis

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17. Sonntag nach Trinitatis

'Blindenheilung, Neufassung', 1979 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Blindenheilung, Neufassung', 1979
Walter Habdank. © Galerie Habdank

"Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat."
(1. Joh 5, 4c)

"Am 17. Sonntag nach Trinitatis hören wir die Geschichte von der kanaanäischen Frau, deren Glaube Jesus zu Handeln bewegt, obgleich sie nicht zu den Schafen Israels gehört. Solcher Glaube macht uns gewiss, dass Jesus auch in unserem Leben grundlegende Veränderungen bewirkt, so dass wir dankbar seinen Namen verkündigen."
(aus "Mit dem Kirchenjahr leben" von Martin Senftleben)

Predigten zum 17. Sonntag nach Trinitatis

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18. Sonntag nach Trinitatis

Glasfenster 'English Mission Hospital, Jerusalem', 2008, DMY

"Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe."
(1. Joh 4, 21)

Der 18. Sonntag nach Trinitatis ist bestimmt vom Evangelium über das "höchste Gebot", das sowohl von der Gottesliebe als auch der Nächstenliebe redet. Dies gibt uns erneut Gelegenheit, über das Verhältnis der Christen zum jüdischen Volk nachzudenken, denn dieses höchste Gebot stammt in seiner zweifachen Ausrichtung vollständig aus der jüdischen Tradition. Der alttestamentliche Text für diesen Sonntag ist die Stelle im 2. Buch Mose, bei der die "10 Gebote" verkündet werden.
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr", leicht revidiert)

Lesen Sie mehr zu den Zehn Geboten

Predigten zum 18. Sonntag nach Trinitatis

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19. Sonntag nach Trinitatis

'Heilung des Gichtbrüchigen', 1978 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Heilung des Gichtbrüchigen', 1978
Walter Habdank. © Galerie Habdank

"Heile du mich, Herr, so werde ich heil. Hilf du mir, so ist mir geholfen."
(Jer 17, 4)

"Die Erzählung von der Heilung des Gichtbrüchigen macht uns am heutigen 19. Sonntag nach Trinitatis deutlich, dass der Mensch nicht allein aus dem Leib besteht, der krank werden und sterben kann. Wenn Jesus heilt, so heilt er immer den ganzen Menschen, so dass auch die Seele wieder gesund wird.

Wenn Gott sich uns mit seiner heilenden Kraft zuwendet, dann immer so, dass er beides meint, unseren Leib und unsere Seele. Das Heil, das er uns schenkt, seine Heilung ist vollkommen und lässt nichts aus."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr", leicht gekürzt)

Predigten zum 19. Sonntag nach Trinitatis

Predigt aus den Jugendgottesdiensten

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20. Sonntag nach Trinitatis

'Sermon On the Mount by w:Carl Heinrich Bloch, Danish painter, d. 1890

Sermon On the Mount by w:Carl Heinrich Bloch, Danish painter, d. 1890

"Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott."
(Micha 6, 8)

"Um die Ordnungen Gottes geht es heute, um den Lebensrahmen, um das, was wir tun und lassen sollen. Schon immer haben diese Ordnungen in Spannung gestanden zu dem Drang des Menschen, frei zu sein und seinen Lebensrahmen selbst zu bestimmen. Wie lässt sich das Leben so gestalten, dass Freiheit und Ordnung einander ergänzen und nicht einander ausschließen?"
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

Predigten zum 20. Sonntag nach Trinitatis

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21. Sonntag nach Trinitatis

''Christ Giving His Blessing', 1478, Hans Memling

'Christ Giving His Blessing', 1478, Hans Memling

"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."
(Röm 12, 21)

"Die Rede Jesu von der Feindesliebe zeigt uns am 21. Sonntag nach Trinitatis, welche Waffen wir gegen unsere Feinde einsetzen können und sollen. Die Waffe der Liebe hat die Verheißung, dass Gott durch sie wirkt; darum können wir uns getrost auf sie verlassen, auch dann, wenn uns diese Waffe als wirkungslos erscheint."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

Predigten zum 21. Sonntag nach Trinitatis

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22. Sonntag nach Trinitatis

'Ostermorgen', PSch

"Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte."
(Ps 130, 4)

"Am 22. Sonntag nach Trinitatis hören wir das Gleichnis vom Schalksknecht. Wir erfahren das kostbare Geschenk der Vergebung unserer unermesslichen Schuld durch den Tod Jesu Christi und danken Gott dafür, indem wir selbst unser Leben durch die Kraft der Vergebung gestalten und uns unserem Nächsten vergebend zuwenden."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

Predigt zum 22. Sonntag nach Trinitatis

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23. Sonntag nach Trinitatis

'Zwiesprache', 1977 - Walter Habdank. © Galerie Habdank

'Zwiesprache', 1977 - Walter Habdank.
© Galerie Habdank

"Dem König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht!"
(1. Tim 6, 15b.16a.c)

"Die Frage, ob man dem Staat Steuern zahlen sollte oder nicht, steht am 23. Sonntag nach Trinitatis im Vordergrund. Die Kirche weiß, dass sie in dieser Welt nur zu Gast ist und daher auch Freiheit ihr gegenüber hat.
Zugleich aber, da wir in dieser Welt leben, haben wir eine Verantwortung für sie wahrzunehmen, indem wir mit unserem Gebet für sie eintreten. Ein Staat aber, der den Menschen nicht achtet und ihm seine Würde nimmt, handelt entgegen dem Evangelium und wird daher auch von der Gemeinde Jesu zur Änderung seines Tuns aufgerufen werden."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

Aus dem Evangelium für den 23. Sonntag nach Trinitatis:

Jesus sprach: Zeigt mir die Steuermünze! Und sie reichten ihm einen Silbergroschen. Und er sprach zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

Predigten zum 23. Sonntag nach Trinitatis

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24. Sonntag nach Trinitatis

'Raising of Jairus' Daughter', 1871

"Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht."
(Kol 1, 12)

"Die Erzählung von der Auferweckung der Tochter des Jairus zeigt uns am 24. Sonntag nach Trinitatis die Macht Jesu über den Tod. Er ist der Erstgeborene von den Toten, und so können wir zuversichtlich leben, auch wenn wir wissen, dass alles, was wir tun, vergehen wird. Die Taten Gottes aber haben ewigen Bestand; durch Jesus Christus haben wir Teil an diesem großen Werk Gottes."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

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Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres

'Last Judgement Triptych', c.1440-1494, Hans Memling

'Last Judgement Triptych', c.1440-1494, Hans Memling

"Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!"
(2. Kor 6, 2b)

"Am drittletzten Sonntag des Kirchenjahres denken wir an den Jüngsten Tag, an dem unser Herr kommen und sich der Welt offenbaren wird. Der Glaube macht uns stark, an diesem Tag des Heils dem Herrn entgegenzugehen."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

Predigten zum Drittletzten Sonntag des Kirchenjahres

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Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres

Herzlichen Dank an die Verwaltung des Martin-Niemöller-Hauses für die Erlaubnis, dieses Glasfensterbild 'Taten der Barmherzigkeit' auf unserer Website zu zeigen.

"Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi."
(2. Kor 5, 10a)

"Am drittletzten Sonntag des Kirchenjahres denken wir an den Jüngsten Tag, an dem unser Herr kommen und sich der Welt offenbaren wird. Der Glaube macht uns stark, an diesem Tag des Heils dem Herrn entgegenzugehen."
(Martin Senftleben "Das Kirchenjahr")

"Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht ... Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."
(Worte Jesu aus seiner Beschreibung des Weltgerichts)

Predigten zum Vorletzten Sonntag des Kirchenjahres

Das Fresco 'Lazarus waiting at the door of Dives' (roman fresco at Saint Climent de Taüll church, now at Barcelona Museu Nacional d'Art de Catalunya), ca. 1093, Mestre de Taüll, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Das Fresko 'Das Abendmahl', um 1100, Italo-Byzantinischer Meister (Fresken in Sant Angelo in Formis zum Leben Christi, Szene: Das Abendmahl), und dessen Reproduktion gehört weltweit zum "public domain". Das Bild ist Teil einer Reproduktions-Sammlung, die von The Yorck Project zusammengestellt wurde. Das copyright dieser Zusammenstellung liegt bei der Zenodot Verlagsgesellschaft mbH und ist unter GNU Free Documentation lizensiert.
Das Bild 'Good Shephard', Bernhard Plockhorst (1825–1907), ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Die Abbildung 'Illustration from the Siysky Gospel' (ca 1340), Ghirlandajo, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Die Photographie 'Celestial Church of Christ baptism ceremony, Cotonou, Benin', Ferdinand Reus, mangostar 2007, ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.0.
Die Photographie 'First Communion in India', CC-BY-2.0, 2007, ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung 2.0 Lizenz.
Die Photographie 'Candles in the Bremen Cathedral', 2009, Immanuel Giel, wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit.
Das Bild 'Jeremiah Lamenting the Destruction of Jerusalem', Rembrandt van Rijn, 2009, Чръный человек, ist im public domain, weil ihr copyright abgelaufen ist.
Das Bild 'Pharisäer und Zöllner', 2009, Johannes Böckh & Thomas Mirtsch, Mrilabs, wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Das Gemälde 'La parabola del Buon Samaritano Messina Chiesa della Medaglia Miracolosa Casa di Ospitalità Collereale', XVIII secolo, G. Conti, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Die Photographie 'Anemones near Megiddo, Israel', Aviad2001, 2008, wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren.
Das Bild 'Resurrection of Lazarus' Private coll., Athens. 12-13 c. Воскрешение Лазаря, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Das Glasfenster 'English Mission Hospital, Jerusalem', 2008, DMY, wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren.
Das Gemälde 'Sermon On the Mount by w:Carl Heinrich Bloch, Danish painter, d. 1890, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Das Gemälde 'Christ Giving His Blessing', 1478, Hans Memling, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.
Das Bild 'Last Judgement Triptych', c.1440-1494, Hans Memling, ist gemeinfrei in den Vereinigten Staaten. Dies gilt für US-amerikanische Werke, deren Urheberrecht erloschen ist, üblicherweise, weil ihre Erstveröffentlichung vor dem 1. Januar 1923 liegt.
Herzlichen Dank an die Verwaltung des Martin-Niemöller-Hauses für die Erlaubnis, dieses Glasfensterbild 'Taten der Barmherzigkeit' auf unserer Website zu zeigen.
Das Gemälde 'Raising of Jairus' Daughter', 1871, ist im public domain, weil sein copyright abgelaufen ist.

Wir danken Herrn Sieger Köder sehr dafür, dass er uns genehmigt hat, sein Bild 'Die Wurzel trägt Dich' kostenlos zu zeigen. © Sieger Köder.

Wir danken Frau Friedgard Habdank sehr herzlich, dass sie uns die Bilder ihres Mannes auf so großzügige und kostenlose Weise zur Verfügung gestellt hat. © Galerie Habdank, www.habdank-walter.de

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