Archiv der Evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main - Sachsenhausen
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Evangelisch-Lutherische

DREIKÖNIGSGEMEINDE

Frankfurt am Main - Sachsenhausen

Rückschau: Berichte aus der Dreikönigsgemeinde

Bergkirche: Altarbild für die Weihnachtszeit

Altarbild für die Weihnachtszeit in der Bergkirche Altar mit Altarbild für die Weihnachtszeit in der Bergkirche Die Bergkirche weihnachtlich

Dieses Bild wurde unter der Anleitung von Pfarrer Rudolf Maares 1971 / 72 gemalt.
Zu diesem Bild schreibt Pfarrer Maares folgendes:

"In unserer Bergkirche hängen keine Altargemälde alter Meister, keine Lukas Cranach oder Martin Schongauer, wie man sie in alten Domen antreffen kann. Aber in der Weihnachtszeit können auch wir uns an einem Kunstwerk erfreuen, einem Weihnachtsbild, welches unsere Kinder, Konfirmanden und Kindergartenkinder, gemalt haben. Es ist auf Makulaturpapier gemalt, aber es ist ein wahres Kunstwerk, es sind lauter kleine Kinderzeichnungen, voller Kraft und sicherem Ausdruck. Wir hängen es jedes Jahr an die Wand hinter unserem Altar.

In der Mitte des Bildes die Krippe im Stall und Maria und Josef und die Tiere. Sehr armselig, wie es das Evangelium auch berichtet. Von rechts kommen die Hirten von den Feldern, von links die Weisen. Und die Sterne in der Nacht über dieser Szene, viele Sterne. Die Botschaft des Engels an die Hirten haben die Kinder nicht vergessen.

Alles ist merkwürdig entrückt und nah zugleich. Empfinden wir Menschen der technischen Welt die Weihnachtsgeschichte nicht genau so merkwürdig entrückt und nah zugleich? Unendlich fern unserer heutigen Welt und dennoch in der Tiefe gesucht und verstanden? Warum verzaubert uns diese Geschichte von Jahr zu Jahr aufs Neue? Weil wir Suchende sind! Und weil wir spüren: In unserer Armseligkeit tut uns ein Helfer Not, einer, der uns beistehen wird! Es ist die Weihnachtsbotschaft für unsichere Leute. Die meinen, sich selber helfen zu können, werden sie nicht verstehen können, werden sie verachten und schnell abtun. Uns anderen erscheint sie unendlich tröstend und gut, die alte Botschaft: "Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute der Heiland geboren!" Ahnen wir noch, dass Gott mit diesem Satz uns Arme ehren will, uns Unsichere und nach Hilfe Ausschauende? Wir sind für würdig befunden worden, so angeredet zu werden.

Was mir an unserem Weihnachtsbild so besonders eindringlich erscheint, ist seine tiefe Armseligkeit in Stoff und Form und dennoch: es ist ein Kunstwerk!"

Konfirmandinnen und Konfirmanden, 2005-2006

Konfirmandinnen und Konfirmanden, 2005-2006

30 Konfirmandinnen und Konfirmanden begannen im Mai neu mit dem Unterricht. Sie hatten in den Wochen darauf ein Gemeindepraktikum zu absolvieren. Das heißt, sie besuchten jeweils eine Einrichtung oder Gruppe unserer Gemeinde, um so die verschiedenen Bereiche unserer Gemeindearbeit kennenzulernen. Hier auf dem Bild ist die Gruppe bei ihrem ersten Treffen am 10. Mai zu sehen.

Konfirmantion, 2004-2005

Konfirmantion, 2004-2005

Alle Konfirmanden und Konfirmandinnen des Jahrgangs 04/05 vor der Kirche.

Konfirmanden-Freizeit im Haus Helian, April 2005

Konfirmanden-Freizeit im Haus Heliand, April 2005

Dies sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden, sowie die Mitarbeiter, die vom 14. bis zum 17. April in Haus Heliand ihr zweites Konfi-Seminar absolviert haben. Sie beschäftigten sich mit den Themen Taufe und Identität. Etwa 10 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere drei Pfarrer begleiteten sie unter anderem bei Bibelarbeit, Lernspielen, Gottesdienstvorbereitung, dem Anfertigen von Gipsmasken, einem Quiz und einem witzigen Spieleabend.

Einen Teil dessen, was sie erarbeitet und gelernt haben, präsentierten sie in ihrem Vorstellungsgottesdienst der Gemeinde. Dieser Gottesdienst fand diesmal an einem Samstag statt, und zwar am Samstag, dem 30.4. um 18.30 Uhr in der Bergkirche.

Am Sonntag, dem 8. Mai 2005 wurden dann unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Dreikönigskirche eingesegnet:
Julian Bechler, Franziska von Bethmann, Paul Diefenhardt, David Ebenau, Lisa Ebert, Malte Elborg, Priska Elsässer, Simon Fell, Elisa Gareis, Mara Georgjewitsch, Christian Göbel, Maximiliam Göbel, David Graf, Tobias Groß, Alexander Haaker, Niklas Hahn, Adrian Heck, Philipp Hempel, Fabian Hofmann, Jennifer Kalwa, Marie Kling, Valentina Kling, Daniel Lawler, Kai Möllers, Eileen Moore, Jessica Pankratz, Dominique Schinschke, Jonas Schramm, Svenja Schulz, Nina Schulze, Kilian Seger, Vanessa Spahn, Jona Sponsel, Frank Striezel, Alexander Suttor, Oliver Tettenborn, Tatjana Walter-Breidenstein, Florian Wegenast, Sarina Weiler, Corinna Welsch, Sabrina Werner, Anina Wigand, Anne-Catherine Wintersteller, Verena Zahn, Pia Zechmeister.

Konfirmandinnen und Konfirmanden, 23.05.2004

Konfirmandinnen und Konfirmanden, 23.05.2004

Konfirmandinnen und Konfirmanden (zusammen mit unseren drei Pfarrern), die am 23.05.2004 in der Dreikönigskirche eingesegnet wurden:
Josefine Drößler, Lisa Gottkewitz, Kim Gutermuth, Samir Iddir, Julian Kalliwoda, Julia Kiesewetter, Laura Kiesewetter, Alisa Lange, Jan-Lukas Lauer, Sophie Leichum, Svea Ludwig, Roland Mey, Jens Möhrlein, Christian Peter, Marcus Reifschneider, Svenja Rinke, Louisa Salger, Leonie Völker.

„Das ist aber ungerecht!“ Kinderbibeltag am 19. März 2005

Kinderbibeltag, 19. März 2005 Kinderbibeltag, 19. März 2005

Juliasstolzer Turm aus Bauklötzen stürzt krachend ein - Laura hat ihn aus Neid kurzerhand umgeworfen. Was tut Julia??? Rache, Vergebung oder Vergeltung - am Beispiel des Bausteinturms wurde beim diesjährigen Kinderbibeltag der Drei-königsgemeinde anschaulich erklärt, wie Julia jetzt reagieren könnte und welche Folgen das jeweils hätte. Rund 30 gut gelaunte Kinder  haben die insgesamt fünf Stationen zum Thema „Gerechtigkeit“ in kleinen Gruppen besucht und sich zwischendurch in unserer „Oase“ ein wenig gestärkt. Was Gottes Gerechtigkeit bedeutet, und dass sie manchmal gar nicht leicht von uns Menschen zu verstehen ist, erfuhren die Kinder bei einem originellen Brettspiel zur Zachäus-Geschichte, bei dem sie einige spannende Fragen beantworten konnten.  Auch das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg und die Geschichte des Propheten Amos, zwei weitere Stationen an diesem Tag, haben den Kindern das Verständnis für göttliche Gerechtigkeit näher gebracht. Recht spritzig ging es zu beim Thema Wasser: 15 große Eimer für uns hier im Westen und nur ein bis zwei Eimer für die meisten Menschen im südlichen Afrika, die noch dazu mitunter weit getragen werden müssen – hier wurde weltweites Ungleichgewicht, aber auch Ansätze zur Hilfe anschaulich gemacht. Um Lebensbedingungen  in Afrika, genauer in Uganda, ging es auch in der fünften Station, wo die Kinder sich unter anderem beim Trommeln und Spielen mit selbstgebautem Spielzeug aus Plastikabfällen vergnügten und zugleich über den himmelweiten Unterschied zu ihren eigenen unzähligen „Besitztümern“ nachdenken konnten. Wie gewohnt endete der Kinderbibeltag mit einem Abschlussgottesdienst mit den Kindern und ihren Familien.

Heike Lauer

Buntes Faschingsallerlei am Seniorennachmittag in der Dreikönigsgemeinde, 2005

Seniorennachgmittag 2005

Man nehme einen schön geschmückten Saal, ein lustiges Vorbereitungsteam, zwei beschwingte Akkordeonspieler und viele helfende Hände. – Und heraus kommt ein wunderbarer Faschingsnachmittag!!

Mitarbeiterfest, 2005

Mitarbeiterfest 2005 Mitarbeiterfest 2005

Hätten Sie es gewusst? Wer ruft die Heiligen Drei Könige als Schutzpatrone an?
a) Astrologen, b) Könige, c) Sänger, d) Reisende
Das Mitarbeiterfest war ein voller Erfolg - der Kirchsaal war voll, alle Tische besetzt! Nach dem Kanon "Danket dem Herrn" kam von Frau Kleck die Aufforderung in Italienisch sich am reichhaltigen Buffett mit italienischen Speisen zu bedienen.
Um keine Müdigkeit aufkommen zu lassen, schloss sich nach dem Essen das Kirchenquiz an. Die Fragen und die möglichen Antworten wurden mit einem Beamer auf eine Leinwand geworfen. Die Pfarrer lasen im Wechsel die Fragen vor und warteten auf das Diskussionsende an den Tischen, wo man um die richtige Antwort rang. 22 Punkte erreichten die Sieger und bekamen - wen wundert's - Kronen auf die Häupter gesetzt.
Wir danken Frau Kleck und dem Vorbereitungsteam für diesen wunderschönen Abend: das war die einhellige Meinung.

„Wer war Martin Luther?“ - Kinderbibeltag, 13. November 2004

Kinderbibeltag_2004 Kinderbibeltag_2004

„Wer war Martin Luther?" Das war die Frage beim Kinderbibeltag am 13. November. Es waren weniger Kinder als sonst, die sich dafür interessierten. Doch wer kam, konnte Luther durchaus lebendig erleben: als Mönch im Klostergarten mit sein Mitbrüdern oder als Professor, der vor Kaiser Karl V dem Vertreter der Kirche bei seiner Überzeugung blieb mit den Worten: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.“ In den Gruppen konnten die Kinder mit Spielen und beim Basteln eines Buches noch mehr über den Mann erfahren, dem wir Entscheidendes für die Entstehung unserer evangelischen Kirche verdanken.

Jugendkirchennacht, 6. - 7. November 2004

Jugendkirchennacht_2004 Jugendkirchennacht_2004

Eine unruhige Nacht war es, als ca. 50 Jugendliche, überwiegend Konfirmandinnen und Konfirmanden der Dreikönigs- und der Maria-Magdalena-Gemeinde zusammen mit etlichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine ganze Nacht im Schlafsack auf der Nordempore der Dreikönigskirche verbrachten. Am Abend zuvor hatte es ein abwechslungsreiches Programm gegeben mit Singen, und verschiedenen Workshops, bei denen man Spiele zur Bibel ausprobieren konnte, Engel basteln oder Ausschnitte aus Jesusfilmen betrachten konnte; andere beschäftigen sich mit der überraschend aktuellen Frage: „Was ist Sünde?“ oder mit der Religion in der Popmusik. Nach dem Abendgebet kehrte noch lange nicht Ruhe ein. Entsprechend müde waren dann am nächsten Morgen die meisten, als der Jugendgottesdienst gefeiert wurde, der unter dem Thema: „Viel Glück und viel Segen“ stand.

Thomas Sinning

Tauferinnerungsgottesdienst, 25. April 2004

Tauferinnerungsgottesdienst 2004 Tauferinnerungsgottesdienst 2004

Einmal im Jahr ist Tauferinnerungsgottesdienst. Am 25.04.2004 kamen wieder etliche Kinder, von denen ein Teil hier auf den Bildern zu sehen ist. Anhand von verschiedenen Symbolen (Taube, Schiff, Fisch, Wasser) wurde mit den Kindern zusammen die Bedeutung des Sakraments der Taufe erklärt.
Nach dem dann auch ein kleines Baby getauft wurde, versammelten sich die Kinder noch einmal um den Altar, um ihre Taufkerzen dort zu entzünden und im Kreis stehend den Segen zur Tauferinnerung zu erhalten.

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