Dreikönigskirche in Frankfurt-SachsenhausenFÜHRUNG DURCH DIE DREIKÖNIGSKIRCHEINHALTE: Historischer Überblick
Ost-West-OrientierungWest
Diese Kirche ist nach christlicher Tradition gebaut. Der Eingang ist im Westen, so dass der Eintretende sich vom Westen abkehrt. Der Westen ist die Richtung der untergehenden Sonne und der kommenden Nacht, Sinnbild für die Mächte der Dunkelheit, die Finsternis des Todes und die Abenddämmerung der vergehenden Welt.
Ost Während des Gottesdienstes schaut die Gemeinde Richtung Osten: die Richtung der aufgehenden Sonne, ein Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi, die in der Morgendämmerung geschah und den Aufgang einer neuen Schöpfung einleitete. Die aufgehende Sonne ist auch eine Veranschaulichung der „Sonne der Gerechtigkeit“, einem Begriff aus dem Alten Testament, der auf Jesus Christus übertragen wurde. Diese „Orient“-ierung nach Osten ist eine Erinnerung daran, dass die Christenheit sich sonntags zum Gottesdienst versammelt, um die Auferstehung Christi zu feiern.
Nach den biblischen 10 Geboten ist eigentlich der Samstag (Sabbat) als heiliger Ruhetag vorgeschrieben. Aber der erste Ostermorgen wurde als der entscheidende Wendepunkt der Menschheitsgeschichte verstanden. Denn die Auferstehung Christi definierte Gott als den, der den Tod besiegte und damit ein für allemal demonstriert hatte, dass er mächtiger ist als alle Terrorherrschaften dieser Erde, die ihre Macht davon ableiten, dass sie töten können. Wer Tote auferwecken kann, ist stärker als alle Vernichtungsgewalten der Menschheitsgeschichte.
Eingang Weinender und Fröhlicher Engel. Glasfenster von Charles Crodel im Eingangsbereich der Dreikönigskirche
In dem Eingangsbereich sind in den Fenstern des Künstlers Charles Crodel zwei Engel zu sehen: ein fröhlicher (roter) und ein weinender (blauer) Engel.
Die Versöhnung mit Gott, die Freude und Frieden bewirkt, wird auch im ersten Teil des Gottesdienstes verkündet, wenn wir singen: „Ehre sei Gott in der Höhe“. Der rote Engel illustriert die Freude im Himmel, wenn Menschen umkehren und die Gnade Gottes empfangen. Bildtafel des Allgemeinen Almosenkastens aus dem Jahre 1531 In dem hinteren Bereich der Kirche hängt eine Bildtafel des „Allgemeinen Almosenkastens“, eine Wohltätigkeitseinrichtung, die am 15. März 1531 gegründet wurde und die bis heute existiert, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Die Reformation trug wesentlich dazu bei, dass diese Einrichtung zustande kam.
Oben auf der Tafel steht: “Gebt den Hußarmen (Hausarmen) umb Gottes willen in gemeynen Kasten 1531”. Der Begriff „Hausarmen“ bedeutet, dass diese Unterstützung auf die städtischen Armen beschränkt war. Es wäre eine völlige Überforderung gewesen, auch die ortsfremden Bettler zu unterstützen, die tagsüber in die Stadt kamen.
Vor dem AltarDer achteckige Taufstein Vor dem Altarraum auf der linken Seite steht der Taufstein. Die acht Ecken deuten auf den „achten Schöpfungstag“. Nach dem Schöpfungsbericht am Anfang der Bibel ist der erste Tag der Woche identisch mit dem Tag, den wir Sonntag nennen; die Schöpfung wurde am 7. Tag, dem Sabbat, vollendet. Weil die Auferstehung an einem Sonntag geschah, entstand eine Tradition, den ersten Ostersonntag als den achten Schöpfungstag zu bezeichnen. Diese Formulierung vermittelt die Botschaft, dass die Auferstehung nicht bloß ein persönliches Ereignis Jesu Christi war, sondern dass der Ostersieg eine kosmische Bedeutung als Morgenröte einer neuen Schöpfung hat. Der Begriff „Achter Tag der Schöpfung“ kündet an, dass die Auferstehung zuletzt alles erfassen wird und dass die ganze Wirklichkeit für eine neue Schöpfung vorgesehen ist. Wie es in dem letzten Buch der Bibel heißt: „Siehe, ich mache alles neu“. Wer getauft wird, wird in die Auferstehung und in die neue Schöpfung „eingetaucht“. Das Einweihungsbild Links von dem Taufstein unter der Nordempore hängt ein Gemälde, das den Einweihungsgottesdienst der jetzigen Dreikönigskirche am 8. Mai 1881 darstellt. Das Bild zeigt die Kirche vor den Bombenangriffen des zweiten Weltkriegs. Damals stand der Taufstein in der Mitte, direkt vor dem Altar, und die Kanzel näher zum Altar. Durch die offene Tür zur Sakristei sieht man mehrere Personen, die scheinbar auf etwas warten: auf die Taufe, die Konfirmation und/oder eine Trauung – weil solche Amtshandlungen zur Weihe der Kirche gehörten? Der Pfarrer, der vor dem Altar steht, ist Dr. Johann Jacob Krebs (Pfarrer an dieser Kirche von 1857 bis 1902), der in seiner Predigt zur Einweihung sagte: „Und wenn je ein anderes Evangelium in ihm (dem christlichen Gottesdienst) verkündigt würde, das doch kein Evangelium ist, sondern Menschenwort und eigener Weisheits-Tand, wenn Menschen also schwiegen, so würden Steine schreien... Ist doch dies neue Haus,..eine steinerne Predigt... und seine himmelwärts strebenden Linienzüge, deuten sie nicht auf die göttliche Heimat, den ewigen Ursprung des Wortes Christi und unserer daraus abgeleiteten Predigt?“ ^ Zum SeitenanfangDer AltarMittelpunkt des heiligen Abendmahls In einer lutherischen Kirche ist der Altar ein Tisch, an dem die Elemente des Abendmahls, Brot und Wein, konsekriert werden. In dieser Kirche wird das Abendmahl jeden Sonntag gefeiert. Das heilige Abendmahl ist auch eine Osterfeier, denn Brot und Wein repräsentieren die lebendige Gegenwart des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Lutheraner sprechen von „Realpräsenz“: Jesus Christus ist „in, mit, und unter“ Brot und Wein gegenwärtig, wenn dieses Altarsakrament gefeiert wird. (Ein „Sakrament“ ist eine Handlung, von Christus gestiftet, die durch die Verbindung von gesprochenem Wort und sichtbarem Zeichen die Gnade Gottes vermittelt. Protestanten erkennen zwei Sakramente an: Taufe und Abendmahl.) Da alle Symbole mehr als eine Bedeutung haben können, vermittelt ein steinerner Altar auch das Bild des leeren Grabsteins Jesu – ein weiterer Hinweis auf die Auferstehung Christi. Am Karfreitag wird der Altar in vielen Kirchen vollständig „entkleidet“: Parament (der Altarbehang), die Bibel, die Kerzen und das Kreuz werden entfernt. Der nackte Altar ist eine Erinnerung an die Nacktheit Christi, als er starb (denn Kreuzigungsopfer wurden komplett entkleidet.) (In der Dreikönigskirche wird der Altar am Karfreitag nicht vollständig „entkleidet“: Blumen und Behang werden weggelassen, Kreuz, Bibel und Kerzen bleiben; die Kerzen werden allerdings nicht angezündet (als Ausdruck der Anteilnahme am Tod Jesu.) Kerzen Altarkerzen sind immer weiß (die Farbe des Lichtes), denn sie symbolisieren Christus, das Licht der Welt. Es gibt zwei Kerzen, denn Jesus Christus ist „wahrer Mensch und wahrer Gott“. Eine weitere Symbolik, die in diesen zwei Kerzen zum Ausdruck kommt, ist das Licht des Wortes Gottes in der Bibel, die zwei Teile hat: Altes und Neues Testament. Kreuz Der zentrale Blickpunkt jedes Altars ist das Kreuz, denn das Kreuz ist der Angelpunkt des christlichen Glaubens. Das Kreuz war die Vollendung der Inkarnation, das Gehemnis der Menschwerdung Gottes, das am Christfest und in der Weihnachtszeit gefeiert wird. Die Menschwerdung wurde in Bethlehem eingeleitet, aber die Vereinigung zwischen Gott und Mensch in der Person Jesu wurde am Kreuz „vollbracht“, denn hier wurde die letzte Kluft zwischen Gott und Menschheit überbrückt, indem Jesus unseren Tod starb. Dieses Sterben am Kreuz hat buchstäblich Millionen von Menschen getröstet, die in diesem Ereignis eine Offenbarung sehen, nämlich, dass Gott zuletzt mit uns bleibt in allem, was uns widerfährt. Weil Gott mit uns ist – von Geburt bis zum Grab und sogar jenseits des Grabes – brauchen wir zuletzt keine Angst zu haben, denn wir sind mit Gott und Gott ist mit uns, heute und für immer. Blumen
Blumen sind nicht bloß Dekoration.
Die uralte biblische Symbolik des Gartens spiegelt sich auch in der Tatsache, dass Jesus in einem Garten begraben wurde. (Zur Zeit Jesu konnten Gärten auch Friedhöfe sein.)
Der Evangelist Johannes erwähnt den Gartenfriedhof ausdrücklich und beschreibt, dass Maria von Magdala den Auferstandenen für den Gärtner gehalten hatte.
Für die ersten Christen war das Grab eines Märtyrers der zentrale Anhaltspunkt des Gottesdienstes. Die Sitte, diese Gräber für den Gottesdienst mit Blumen zu schmücken, begann möglicherweise in dieser Zeit. ^ Zum SeitenanfangHinter dem AltarDie drei Gemälde (aus dem Jahr 1994) der Künstlerin Petra Falk sehen wie Metallplatten aus und versinnbildlichen die Dreifaltigkeit: Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der heilige Geist.
Diese Gemälde enthalten keine Bildnisse, entsprechend dem biblischen Gebot, das Bilder von Gott verbietet.
Fenster von Charles Crodel (aus dem Jahr 1956)Ostfenster
Die fünf Fenster im Osten des Altarraums stellen die fünf Hauptstücke des Katechismus von Martin Luther dar.
Zehn Gebote Dieses Fenster zeigt Moses, wie er in Richtung Sinaiberg läuft, wo er die beiden Tafeln mit den zehn Geboten empfangen wird, die in dem oberen Teil des Fensters zu sehen sind. Die roten Steintafeln erinnern an den Wüstenberg Sinai, wo Gott als Feuer auf den Berg herabkam. Die zwei Tafeln bieten Schutz für eine zarte Blüte, die zwischen ihnen wächst: ein Hinweis darauf, dass die Gebote den Menschen gegeben sind, um Leben zu schützen. Rechts und links von den Tafeln sind Dämonen, Andeutungen der dunklen Mächte, die Menschen davon abhalten, das Leben zu finden, das die Gebote von Sinai vermitteln.
Unterhalb der Tafeln ist der brennende Dornbusch zu sehen, der Ort, an dem Gott seinen heiligen Namen an Mose offenbarte. Mose wurde aufgefordert, seine Schuhe auszuziehen, denn der Ort, an dem Gott sich offenbart, ist heilige Erde. Die ausgezogenen Schuhe sind unter dem Busch zu sehen.
Taufe So wie Fische Wasser brauchen, um leben zu können, so braucht der Christ das Wasser der Taufe. Die Fisch-Sammlung unter dem Zeichen des Kreuzes ist ein Bild der christlichen Gemeinde, für die die Taufe der Einstieg ist. Die Fisch-Zusammenstellung sieht wie ein Floß aus und das Kreuz wie sein Mast, eine Erinnerung daran, dass die Kirche wie ein Schiff ist, das Menschen an einer Küste abholt und zu einem jenseitigen Ufer bringt, zur ewigen Herrlichkeit. Apostolisches Glaubensbekenntnis Dieses Bekenntnis hat drei Teile: Gott der Schöpfer ist durch eine Hand angezeigt, die aus einer weißen Wolke hervorragt (eine lichte Wolke ist ein biblisches Symbol für die Herrlichkeit Gottes). Sie deutet auf die Schöpfung mit ihren vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Schöpfung ist umgeben von einem goldgelben Ring, der die Welt umfasst - ein Symbol für Gottes Gnade und Nähe. Diese Auslegung wird in dem nächsten Fenster bestätigt, denn der Kelch des Abendmahls, der die Gnade und Anwesenheit Gottes repräsentiert, hat dieselbe goldgelbe Farbe. Indem Crodel dem Kelch und dem Ring um die Schöpfung dieselbe Farbe gibt, verbindet er Schöpfung und Erlösung. Gott der Sohn wird durch die zwei griechischen Buchstaben X (chi) und P (rho) gezeichnet, denn diese sind die ersten zwei Buchstaben des griechischen Wortes CHRISTOS. Auch hier kommt die goldgelbe Farbe vor. Gott der Heilige Geist wird durch die riesige herabfliegende Taube dargestellt. Die roten Bänder um Körper und Flügel sind eine Erinnerung an das Pfingstfeuer. Die herabsteigende Taube zeigt dreifach kreative Kraft:
Heiliges Abendmahl
Jesus verglich seine Gemeinde mit einem Weinstock: “Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben” (Johannes 15, 5).
Auf dem Tisch sind 19 kleine Objekte, die mehr oder weniger wie Kronen aussehen. Hier wird das letzte Ziel des Weges der Drei Könige angedeutet: nicht Bethlehem, sondern eine innige Gemeinschaft mit Christus als Krönung des Lebens. Das letzte Buch der Bibel spricht von der „Krone des Lebens“ (Offenbarung 2, 10: 3, 11), für die wir Menschen vorgesehen sind, und Christus spricht von denen, die „mit mir auf meinem Thron sitzen“ werden (3, 20). Die Kronen auf dem Abendmahlstisch deuten an, dass das Abendmahl uns nicht nur mit dem unvergänglichen Leben Christi verbindet, sondern uns auch Anteil an seiner königlichen Würde gibt. Vater Unser Unten sind drei betende Menschen zu sehen. Von links nach rechts:
Sieben taubenähnliche Vögel tragen grüne Blätter nach oben, ein Hinweis auf die sieben Bitten des Vater Unsers. ^ Zum SeitenanfangObere Fenster: der Weg des Glaubens der Drei KönigeBesucher können den Treppengang zu der Südempore emporsteigen, um die Fenster besser sehen zu können, die hier beschrieben werden. Die Reise nach Bethlehem Beginnend auf der linken Seite der oberen Südfenster wird die Reise der Drei Könige nach Bethlehem in 20 Szenen dargestellt. Die Anfangsszene zeigt einen König, der aus seinem Zelt herauskommt und offenbar den Stern oben links noch nicht entdeckt hat. Die Reisevorbereitungen sind in den nächsten Fenstern zu sehen. Auf der linken Seite der oberen Nordfenster treffen die Drei Könige an einer Wegkreuzung aufeinander und reisen nun zusammen. Ihr Ziel ist die Geburtsstätte in Bethlehem. Es gibt keinen bestimmten Weg zu sehen, den sie gehen, aber es gibt viele Kreuze, die das Leiden der Welt anzeigen, das das Kind in Bethlehem auf sich nehmen wird Die Drei Könige in Bethlehem In dem rechten oberen Nordfenser haben die Drei Könige Bethlehem erreicht und beten das neugeborene Kind an, das seine Arme in einer segnenden Haltung ausbreitet. Oberhalb dieser Szene sind drei Pfaue, die als Paradiesvögel gelten: eine Erinnerung an die jüdische Erwartung, dass der Messias die Erde in ein Paradies verwandeln wird. Dementsprechend gibt es ein Lied, das in der evangelischen Kirche für Heiligabend vorgesehen ist; in dessen letzter Strophe es heißt: „Heut schleußt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis.“ Die drei Pfauen sitzen auf einem Tannenzweig, wie Schmuck auf einem Christbaum.
Auffallend ist, dass Maria traditionsgemäß Blau trägt.
Verhüllte Kreuze In zwei oberen Fenstern an der Nord- und Südseite sind Kreuze zu sehen, die an Hakenkreuze des Dritten Reiches erinnern. Crodel war einer der ersten von den Nazis verfehmten Künstler; er hatte Kontakt zu einer Widerstandbewegung, die diese Art Kreuz kannte. Diese hakenkreuzähnlichen Symbole galten als Geheimzeichen. In der frühen Kirche wurde das Kreuz, so wie wir es kennen, nicht offen gezeigt, denn bis zum 4. Jahrhundert war das Kreuz ein abscheuliches Todesinstrument, und eine offene Darstellung des römischen Kreuzes hätte Verachtung ausgelöst und die Verbreitung des Evangeliums gehemmt. Die ersten Christen verwendeten deshalb versteckte, verhüllte Kreuzsymbole, die aus der nichtchristlichen Welt stammten. Eines davon war ein Kreuz mit gebogenen Balken, das wie ein Hakenkreuz aussah – wie in den Fenstern der Dreikönigskirche oben rechts und oben links zu sehen. Diese Kreuzform – in der frühen Christenheit, wie in der Hitlerzeit – wurde von Christen „crux dissimulata“ (verhülltes Kreuz) genannt. Wie schon erwähnt: die Dreikönigsgemeinde war die erste Gemeinde in Frankfurt, die sich der „Bekennenden Kirche“ anschloss, um sich der nationalsozialistischen Ideologie zu widersetzen. Crodel hat deshalb das verhüllte Kreuz als ein Zeichen dieses Widerstandes in die oberen Fenster der Kirche gesetzt. Geheimnisfenster
Hinter den Treppen, die zu der Südempore führen, ist ein Fenster mit einem Fischer. Unten steht das Wort „Geheimnis“.
Oberhalb des Fischers steht das griechische Wort für Fisch: Ι Χ Θ Υ Σ Dieses Wort war zur Zeit der römischen Verfolgung des Christentums ein Geheimbekenntnis zu Christus, wie in den Katakomben von Rom zu sehen ist. Die Buchstaben dieses Wortes sind die Initialen, die die Identität Christi erklären:
Es gibt allerdings eine weitere versteckte Feinheit. Crodel hat Ι Χ Θ Υ Σ so geschrieben, dass die mittleren Buchstaben wie die ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets aussehen: A (Alpha) und Ω (Omega). In dem letzten Buch der Bibel sagt Gott: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Die Christenheit sah in dieser Aussage eine Offenbarung der Identität Jesu, wie in einem Weihnachtslied gesungen wird ( „Du bist A und O“) und wie auf der Osterkerze zu sehen ist, die links vom Altar steht. Das Kreuz auf der Kerze symbolisiert Jesus. und ist mit den Buchstaben A und Ω umrandet. Jesus ist A und Ω. Crodel hat innerhalb der versteckten Botschaft eine weitere versteckte Botschaft eingebaut: Jesus Christus ist nicht nur Sohn Gottes und Retter. Er ist wahrhaftig Gott. ^ Zum SeitenanfangPSch 17. September 2008 |